Hier seht ihr Fische, die wir in Norwegen überlisten konnten:

.. den Anfang macht dieser schöne Dorsch, der wie man sieht einem Oktopus-Paternoster zum Opfer fiel

Hier ein weiterer Dorsch, diesmal noch größer und schöner.

An manchen Tagen haben 3 Stunden angeln mit einem Markrelenpaternoster gereicht um über 100 der Schwarmfische zu fangen. Leider muss man die dann ja auch noch saubermachen und so
... Drecksarbeit am Abend

Zwei Hornhechte, gleich am ersten Tag gefangen von meiner Schwester ... und zwar auf einmal :-O

Wer denkt, die Fische in Norwegen seien alle nur grau in grau und ziemlich monoton, der sollte sich dieses Exemplar mal genauer anschauen. Es ist definitiv nicht die Schwimmweste, die hier so grell orange durchscheint. Auch ich hätte so einen Fisch eher im Roten Meer vermutet aber über den Seetangfeldern am Ufer sind solche Fischer garnicht mal so selten.
Auch dieser Fisch ist eher ungewöhnlich... scheint vom Körperbau her genau dasselbe zu sein, ist jedoch nicht Blau-Orange sondern Braun marmoriert.


Diesen Lumb von 88cm konnte meine Schwester beim Pilken vor dem Trysfjord überlisten
Ein echtes Monster - bis dahin dachte ich das jedenfalls


Ein Leng - leider noch sehr klein

Ein schöner Pollack

Ihr fragt euch was da zwischen den fischen durchscheint? ich werds euch sagen:
Der Hier! Ein 67 cm langer Seeteufel!!!

Gefangen habe ich ihn in 100m Tiefe zwischen den Schären. Er hat sich nicht einmal bewegt im Drill, sodass ich an ein Tau oder Netz gedacht habe, als dann jedoch dieses Monster zum Vorschein kam war ich schon etwas schockiert 
Zum Körperbau:
3/4 Kopf (NICHT essbar)
1/4 Schwanz (essbar)
also eine echte Fressmaschine, die ihre Beutefische mit einem freien Strahl der Rückenflosse, das direkt über dem großen Maul sitzt und an welchem algenähnliche Auswüchse hängen anlockt.

Das Maul ist echt furchteinflößend und als Fisch hätt ich echt Angst 
...die Brustflossen erinnern eher an Füße ...

Hier nochmal das Verhältnis zwischen Kopf und Schwanz 

... und noch ein Blick Tief ins Maul des Seeteufels. Man sieht im gesamten Rachen Zähne, die Beute hätte keine Chance zu entkommen.